Mittwoch, 3. November 2010

Augen auf...

...beim Mohnkauf, oder aber auch, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Bin ich doch tatsächlich so nett und frage meinen lieben Mann, welchen Kuchen er sich von mir zum Geburtstag wünscht. Mohnkuchen kam raus. Ich dachte, kann ja nicht so schwer sein. Rezept gefunden und eingekauft.
Im Supermarkt eine Sorte Mohn entdeckt, gedacht, wird schon passen.
Zuhause gelesen, -Mist Mohn muss gemahlen werden.
Kommt mein Herr Schwiegervater doch auf die glänzende Idee, dass bisschen Mohn in die uhralt Kaffemühle:

zu schütten und ein bisschen zu drehen... Geht ja auch echt schnell mit so einem alten, quitschenden Ding...
Nach einer dreiviertel Stunde hatte ich dann endlich das gewünschte Ergebnis:

Inzwischen habe ich übrigens den grandiosen Hinweis im Rezept entdeckt: gemahlenen Mohn bekommt man im Reformhaus...

Liebe Grüße Eure
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4 Kommentare:

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

OH hannalein,
da kann ich Dir nachfühlen. Mir ist es einst auch so ergangen. Und dann habe ich nie wieder einen Mohnkuchen gebacken. Habe meinem GG hin und wieder ein Stück gekauft.
Liebe Grüße
Irmi

granny doodlez hat gesagt…

so hab ich auch angefangen. wie sich die dinge wiederholen. wir konnten dann den mohn beim bäcker mahlen lassen. später haben wir ihn selber in der elektrischen kaffeemühle gemahlen. wichtig dabei: zucker mitmahlen, damit das mahlwerk nicht gar so sehr verklebt. ♥ *schon mal zahntropf*

Anonym hat gesagt…

Viele Wege führen nach Rom ;) Ich hätte den Mixer genommen. Aber deine alte Mühle ist der Kracher! Liebe Grüßlis

mal Das, mal Dies hat gesagt…

Hallo Hanna, ich wusste auch nicht, dass man für manche Kuchen gemahlenen Mohn braucht.
Jetzt ist der halt frisch gemahlen und der Kuchen
wird bestimmt um so besser schmecken :-)
LG
Taty